Soviel Ertrag wie möglich (Fortsetzung)

Ja, das mit dem Maximalertrag klappt natürlich nur, solange nicht anderweitige Interessen dagegen sprechen. Im Falle der OPEC (hier speziell Saudi Arabien) scheint es so zu sein, als wenn dort Abhängigkeiten berührt werden, die dann wieder eine Ausnahmeregelung zulassen.

Das Weisse Haus kommentierte die Förderbegrenzung mit:

„Wir wollen mehr Öl auf dem Markt sehen, nicht weniger.“

Wenn die Amerikaner (aka Amerikanische Wirtschaft) mehr Öl sehen möchte, damit die Preise niedriger sind) bricht Saudi Arabien zusammen und verspricht die Fördermengen nicht zu verringern und „ausreichend Öl zu fördern“.

Merke: Wenn die grossen amerikanischen (und europäischen) Unternehmen (aka Shareholder/Aktionäre) Geld verdienen wollen, haben die anderen die Klappe zu halten und zu agieren, wie Marionetten.

MANCHMAL kann ich Islamisten verstehen, die sauer auf uns „westliche Welt“ sind.

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4 Gedanken zu „Soviel Ertrag wie möglich (Fortsetzung)

  1. @reizzentrum
    Na ja aber ohne Öl geht nichts in unserer Wohlstandswelt . Nicht mal einen 10 kg Sack Nudeln könnte man sich dann leisten 😉
    Die meisten Menschen in der Industriewelt merken nicht , das der Überfluss von allem nur vom
    Öl abhängt. Wir werden leider erleben , wie ein leben ohne öl ist^^ Was für einen Arbeitsplatz muss man denn haben , das noch Zeit fürs Bloggen ist ?

  2. @Pitti:

    Du hast sicherlich recht, dass für „uns“ das Öl zwingend notwendig ist, nur ist das wieder so ein Fall, in dem wir uns über die Interessen der Anderen stellen. Das fing schon lange vor dem römischen Reich an und setzt sich bis heute fort. Wir haben immer das Bedürfnis, unsere eigenen Bedürfnisse mit Waffengewalt über das Bedürfnis der anderen zu stellen. Erst wenn wir dieses Verhalten (als Menschheit) überwunden haben, wird es Frieden geben können.

    Und was für ein Arbytsplatz? Ein Idealer 🙂 Ich blogge meist, während ich mit Kunden telefoniere etc.. Nicht nur Frauen sind Multitaskingfähig 🙂

  3. @reizzentrum
    na ja ist schon schön wenn man mit frauen mithalten kann . als mann haben wir eh schon probleme unsere vorzüge auszuspielen!
    aber mal zum öl ! einerseits verachte ich die aggressive art der industrieländer andere auszuplündern! nur wieviel armut traue ich mir selber zu ? wenn ich mich nicht irre hat auch die bundeswehr den aufrag unsere grund ressourcen zu sichen.
    wenn es eine neue enrgie für alle gäbe währ das kapital am ende.

  4. @Pitti:

    Nanananana, Frauen haben es im Berufsleben deutlich schwerer als Männer..

    Aber zurück zu Lück, ähh, dem Öl… Man muss abwägen – es ist immer so, dass Diejenigen, die etwas haben (über dem Durchschnitt stehen), abgeben müssen, damit Gerechtigkeit erreicht wird. Das fängt schon im Kindergarten an. Aber wäre es nicht toll, wenn man den Weltfrieden realisieren könnte? Das Problem – und das siehst Du sehr richtig – ist, was wäre JEDER Einzelne bereit dafür ab/aufzugeben?

    Zur Bundeswehr: Als alter Z-4er (ja, ich war so lange bei dem „Verein“ – und konnte es sogar mit meinem Gewissen vereinbaren) habe ich einen Eid geleistet, die Bundesrepublik „tapfer zu verteidigen“. Es ging NICHT um etwaige Rohstoffe im Ausland. Dieser Einsatzzweck kam erst nach meiner Zeit und wäre für mich ein Grund gewesen zu verweigern. Denn diese „Anti-Terror“-Einsätze sind mir zu vorgeschoben (Öl und Pipelines).

    Und glaube mir: „Das Kapital“ würde eine echte alternative Energiequelle SOFORT kaufen und im Schrank verstecken. So leicht lassen die sich nicht entmachten – es sind schon für WEIT weniger, Menschen getötet worden. 🙁

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