Eben stolperte ich über eine Polizeipressemitteilung, die mir zeigt, wie wunderbar internationale Zusammenarbeit im Bereich Pädophilie klappen KANN. OK, ich gebe zu, dieses ist ein Fall des Landeskriminalamtes Hamburg, die ja wesentlich mehr Möglichkeiten auf dem internationalen Parket haben, als das BKA. Aber vielleicht kann das LKA Hamburg dem BKA ja – im Rahmen der Amtshilfe – einmal zeigen, wie man sowas erfolgreich macht OHNE den Generalverdacht auszusprechen oder wild Zensurinstrumente zu installieren:
Umfangreiche kriminalpolizeiliche Ermittlungen führten auf die Spur des ursprünglichen Eigentümers des DVD-Rekorders, dem 47-jährigen Hamburger. Die Kriminalbeamten stellten im Zuge der Ermittlungen fest, dass der 47-Jährige bei einem Italiener Schulden hatte. Der Italiener hatte den 47-Jährigen im Jahr 2008 in seiner Wohnung aufgesucht und ihm dabei den DVD-Player als Gegenleistung für die nicht bezahlten Schulden „weggenommen“. Anschließend verkaufte der Italiener den DVD-Player an die 27-jährige Zeugin. Der Italiener konnte durch Ermittlungen eindeutig als Tatverdächtiger für den sexuellen Missbrauch ausgeschlossen werden. Schließlich gelang es den Ermittlern, die beiden Kinder zu identifizieren. Dabei handelt es sich um zwei mittlerweile acht und neun Jahre alte Mädchen.
Ermittlungen ergaben, dass der Tatverdächtige in der Nachbarschaft der Mädchen wohnte und sich das Vertrauen der Kinder erschlichen hatte. Die Kinder besuchten den 47-Jährigen mehrfach in seiner Wohnung. Dort hatte er die Mädchen wiederholt schwer sexuell missbraucht. Da der Tatverdächtige den Kindern konkret gedroht hatte, vertrauten sie sich niemanden an.
Nachdem ihm der DVD-Player entwendet worden war, setzte sich der Tatverdächtige auf die Philippinen ab.
Die Kriminalbeamten erwirkten über die Staatsanwaltschaft Hamburg einen Haftbefehl gegen den Beschuldigten. Der Beschuldigte wurde daraufhin international zur Fahndung ausgeschrieben.
Zielfahnder des Landeskriminalamtes konnten den Beschuldigten in Zusammenarbeit mit der deutschen Botschaft in Manila auf den Philippinen aufspüren. Mit Unterstützung der Philippinischen Strafverfolgungsbehörden konnte der 47-Jährige am vergangenen Dienstag in einer südlichen Provinz von Manila verhaftet werden.
Aber im Gegensatz zum LKA Hamburg spannt das BKA ja die Babyboom-Ministerin von der Leyen vor den Internet-Zensur-Zug, um eben nicht die Ursachen (Täter) zu bekämpfen (ermitteln zu müssen), sondern nur an den Symptomen (Sichtbarkeit im Web) rumzulaborieren
Richtig so. Alle Welt glaubt immer das man als Kinderschänder nur auf die Philippinen abhauen muss um sicher zu sein. Schade nur das er aus dem PH knast irgendwann raus darf und in einen Deutschen verlegt wird. Der ist im Vergleich ja wie Urlaub