zumindest, was die Betrachtung der derzeitigen weltwirtschaftlichen Lage in der Folge angeht, heisst die Antwort der beiden:
ökosoziale Marktwirtschaft
Heiner Geißler (ehemaliger Bundesminister und Generalsekretär der CDU ausserdem Attac-Mitglied) äussert sich im Spiegel:
Aber das kapitalistische Wirtschaftssystem, das seit zwei Jahrzehnten vorherrscht, ist krank, unsittlich und ökonomisch falsch. Wir brauchen eine internationale ökosoziale Marktwirtschaft, das heißt, einen geordneten Wettbewerb, der sicherstellt, dass das Kapital dem Menschen dient und nicht den Menschen beherrscht.
Was suchte so ein Mensch in der CDU?
Michael Müller (SPD und Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit) äussert sich in der TAZ:
Wer die aktuelle Situation analysiert, wird vier Krisen konstatieren müssen: Die der Finanzmärkte, die Klimakrise, die zunehmende Rohstoffknappheit und das Hungerproblem. Stimmt diese Analyse, dann muss das Kommende Antworten auf alle vier Krisen geben. Ich sehe nicht, was das jenseits einer sozial-ökologischen Nachhaltigkeit sein kann.
DAS ist nun die Stimme aus der SPD. Schön, dass alle den Weg wissen, aber warum zum Henker geht denn denn keiner?
zitat:Was suchte so ein Mensch in der CDU? der mann ist richtig , die frage sollte heißen was machen die anderen da 😉 aber eine ein mann partei geht ja nicht …christlich und demokratisch ist Herr Geißler
Genau das braucht man nicht. Sondern eine Marktwirtschaft wo die Menschen zu Ihrer Verantwortung stehen und nicht immer von allen möglichen Gutmenschen „niedergemacht“ werden.
Ist schon klar anderen vorschreiben wie Sie zu leben haben war ja schon immer populär
Grüsse aus Heidelse
@Friedrich:
Ich bin der Meinung, dass der „kleine Mann“ viel weniger jemanden braucht, der ihm vorschreibt, was zu tun ist. Die „Kleinen“ wissen das, nur sind es die Grossen, die ihn ihrer Gier nach Geld & Macht jegliches Verantwortungsgefühl abgelegt haben.