kennt das Symptom, dass die Konsumenten des warmen Schnees ein bisschen überheblich werden und zu einer deutlichen Selbstüberschätzung neigen. Eben diese Form der Selbsteinschätzung scheint nun bei den Verlegern angekommen zu sein.
Markus schreibt bei Netzpolitik:
Auf dem Kölner Medienrechtsforum wurde er laut Heise heute etwas konkreter als sonst: Leistungsschutzrecht: Nicht nur Google soll zahlen. Die Vorstellung der Verleger (Lauthals vorgetragen von einer armen Firma wie Springer) ist, dass eine Art neue VG Wort alle PCs in deutschen Unternehmen zur Kasse bittet.
Hallo? Und wo bleibe ich kleiner Blogger? Ich schreibe mir die Finger wund, sorge für einen wirtschaftlichen Milliardenverlust, weil alle mein Blog während der Arbeitszeit lesen und Burda, Springer & Co stecken sich die Taschen voll? Und das nur weil DIE keine Ahnung von einem eventuell funktionierendem Geschäftsmodell haben?
Wenn Burda und Springer Besitzer von Pferdedroschken gewesen wären, würden Taxen, Fahrräder und Turnschuhe heute immer noch mit einer Hafersteuer belegt sein. WAHNWITZIG!
Passt zu derzeitigen „Schutzpolitik“, Schutz der Firmen gegen „zu viel unfairen Wettbewerb“. Egal wohin man schaut, Nepotismus is‘ schon da.
Wer sitzt denn diesmal für die Springer Leute im Bundestag?
@Friedrich:
Gegenfrage: „Wer im Bundestag sitzt NICHT für Springer im Bundestag“. Da bist Du schneller mit Aufzählen fertig ….