CDU: Wenn Eunuchen über Sex sprechen

Wer führt das Land aus den Zeiten der schwierigen Wirtschaftslage? Die Koaliton aus CDU/CSU und FDP, auch bekannt als Tigerentenclub.So sieht es die deutsche Wirtschaft, so präsentierten sich die Parteien im Wahlkampf. Als – im neu-gülle-deutsch – krasse Checker.

Wenn es aber darum geht Kompetenz zu beweisen und Verantwortung in genau DEN Bereichen zu übernehmen, in denen man nicht Anderen sondern sich selbst Wohlstand und Segen bringen kann, dann steht diese tolle Koalition in heruntergelassenen Hosen da:

Angela Merkel sucht jemanden, der die maroden Staatsfinanzen in den Griff bekommen soll. Doch das Spitzenpersonal duckt sich weg. Auch CSU-Star Guttenberg möchte nicht unbedingt Kassenwart sein.

schreibt die FTD. Ist ja auch einfacher, sich mit dem Angelegenheiten von externen auseinander zu setzen – oder sich bei den Lobbyisten lieb Kind zu machen, wenn man denen tolle Möglichkeiten anbieten kann, die dann später der „nachparlamentarischen“ Berufstätigkeit dienlich sind, als sich um eigene Angelegenheiten zu kümmern.

Schön finde ich den letzten Satz in dem FTD-Artikel:

Kein Wunder, dass am Montagabend ARD-Moderator Reinhold Beckmann Guttenberg fragte, warum nicht Amtsinhaber Peer Steinbrück (SPD) weitermachen dürfe. Unbestritten habe der Verdienste, antwortete Guttenberg verdutzt. Aber auch die nächste Koalition habe kompetente Leute. Dumm nur, dass sich von denen noch niemand gemeldet hat.

Dieser bringt es auf den Punkt.

2 Gedanken zu „CDU: Wenn Eunuchen über Sex sprechen

  1. Je öfter ich in den letzten Tagen Nachrichten höre, desto erstaunter bis entsetzter bin ich darüber, was ich mir hier zusammengesponnen hatte – am Samstagnachmittag. Vermutlich habe ich eine Glaskugel auf dem Schreibtisch und weiß es nur noch nicht.

  2. Frau Merkel sucht jemanden? Das glaub‘ ich kaum. Denn derjenige/diejenige müsste ja gerade Frau Merkel voll in die Parade fahren und wie soll das gehen wenn der/dier Bundeskanzler doch die Richtlinien der Politk vorgibt. Guttenberg ist viel zu glatt und gerissen sich als Finanzminister zu gerieren… Das täte seiner Popularität nicht gut, und der möchte bestimmt in die nähere Auswahl für einen der nächsten Bundeskanzler kommen oder vielleicht am Besten gleich Frau Merkel „politisch beerben.“

    Steinbrück und Merkel haben beide das derzeitige Desaster mit den Schulden zu verantwortlichen aber offensichlich wurde das zu 100 % der SPD zugeschoben. Wie daneben das ist lässt sich nicht beschreiben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert