Ja, es sind mal wieder die Amerikaner. Die offizielle Aussenpolitik der Amerikaner versucht allseits den Iran – auch und gerade wirtschaftlich – isolieren.
Deutsche Banken und Konzerne setzt die Bush-Administration unter erheblichen Druck, sämtliche Irangeschäfte aufzugeben. Gleichzeitig sieht die Regierung in Washington tatenlos zu, wie die US-Industrie eifrig an das Mullah-Regime liefert. Und zwar nicht nur Vitamintabletten und Bullensamen, sondern auch Industrieroboter, Ersatzteile für Helikopter und Waffen.
meldet die Tagesschau und weiter
US-Waren im Wert von 150 Millionen Dollar wurden allein im letzten Jahr nach Iran verschifft. Immerhin zwanzig Mal mehr als beim Bushs Amtsantritt.
Naja, irgendwo muss das Geld ja herkommen, dass der Amerikaner in seine insolvente Immobilienwirtschaft steckt. Sich einen Quasi-Monopolkunden aufzubauen ist da natürlich sehr hilfreich, zumal man da auch – mangels Wettbewerb – auch kräftige Zuschläge verlangen kann.