Wenn mich jemand fragt, wo Lehrer anzusiedeln sind, würde ich bis vor 10 Minuten gesagt haben: Wissenschaft. Ein Bericht in der TAZ lässt mich diese Meinung aber revidieren, denn dass stimmt so wohl nicht mehr ganz:
Graf hat für seine Studie im vergangenen Herbst rund 1.200 StudienanfängerInnen in Dortmund, Siegen und Hildesheim befragt, die allesamt auf Lehramt studierten. Insgesamt lehnten nach Grafs Angaben 15 Prozent aller Befragten die Evolutionstheorie ab, unter Angehörigen freier evangelischer Gemeinden waren es 25 Prozent, unter Muslimen sogar 27 Prozent. Und selbst bei angehenden BiologielehrerInnen lag der Anteil noch bei 7 Prozent.
Was wird denn da auf unsere Kinder losgelassen? Muss man für ein Lehramt eigentlich noch studieren, oder reicht der Konfirmantenuntericht?