Eine Mitarbeiterin der WestLB schickt sich mal eben per EMail „die Daten der 844 wichtigsten Kunden“ an ihren privaten Mailaccount. (Quelle WDR). Laut Heise wurde der Vorfall von der WestLB bestätigt.
Aufgeflogen ist die Sache, da die Dame einen Tippfehler bei der Mailadresse machte und die Daten so bei einer Privatperson landeten.
HALLO! Es gibt überhaupt die Möglichkeit, dass Mitarbeiter mal eben „die Daten der 844 wichtigsten Kunden“ per Mail versenden? Copy-Paste und schwuppdibupp sind interne Daten per Mail verschickt?
Früher – viel früher – gab es ein internes Netzwerk und ein internes Netzwerk und es war den Mitarbeitern unmöglich von einem „internen“ Rechner überhaupt auf das Internet zuzugreifen. Es wurde Aufwand betrieben um es unmöglich zu machen, genau solche Datendeppen ihr schändliches Werk zu tun.
Aber – abgesehen von den technischen Möglichkeiten – stellt sich die Frage wie eine Mitarbeiterin auf die Idee kommen kann, diese Daten aus dem Haus zu versenden? Hat die niemals eine Datenschutzbelehrung bekommen und unterschrieben?