Es ist doch ein Kreuz mit den Kreuzen

Da taucht endlich mal ein Mensch auf, der die Wahrheit über diesen Wahnwitz der „religiösen Fanatiker christlicher Herkunft“ ausspricht und schon wird er neben den Herrn Jesus ans Kreuz genagelt.

Ganz ehrlich: Ich verneige mich vor Frau Aygül Özkan, die etwas ausgesprochen hat, dass nicht nur gesagt sondern umgesetzt gehört: Raus mit den Kreuzen aus den deutschen Klassenzimmern. Schulen sind Bildungsstätten und keine Orte für die Ausübung der Religionsfreiheit. Wenn schon Religionsfreiheit an den Schulen, dann müssen die Schulen von jeglicher religiösen Beeinflussung befreit werden.

Eine katholische Schule, oder jedwede Schule die deutlich erkennbar (schon vor der Einschulung) auf das Praktizieren einer bestimmten Glaubensrichtung hinweist, hat natürlich jedes Recht der Welt die Symbole seines Glaubens an die Wand zu pinnen. Von staatlichen Schulen erwarte ich höchstens, dass dort das Grundgesetz an die Wand genagelt ist.

Weg mit dem Kreuz!

Ein Gedanke zu „Es ist doch ein Kreuz mit den Kreuzen

  1. Statt dem Grundgesetz könnte man ja ersatzweise so manchen Politik an die Wand pinnen… ich denk, das ist im Sinne des Umweltschutzes verträglicher 😉

    Aber ansonsten: Vollste Zustimmung. Das Christentum gehört zwar in unseren Breitengraden zur Kultur, die in Schulen (privat wie öffentlich) gelehrt werden sollte, aber nicht ausschließlich und nicht dogmatisch – und an und für sich ist es doch egal, ob man an Gott, Allah, Buddha, Vishnu oder das fliegende Spaghettimonster glaubt, solange der grundsätzliche Grundgedanke einer jeden Religion – Respekt und Verständnis voreinander – gelehrt wird.

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