Der Sportbekleidungshersteller Jako kommt in der Sache „Jako gegen Trainer Baade“ nun dem abgemahnten Blogger entgegen, interessant ist die Erkenntnis des Vorstandsvorsitzenden der JAKO AG:
Sprügel wörtlich: „Ich bin mir sicher, dass beide Seiten aus dieser unerfreulichen Geschichte gelernt haben.“
Ja, es haben beide Seiten gelernt: Die Jako AG, dass Vernunft & Miteinander einen weiter bringen kann, als Rechtsanwälte und der Blogger Trainer Baade (und alle anderen Blogger), dass wir zusammen etwas erreichen können, gegen Unrecht und Unwissenheit.
Wichtig scheint mir, dass Jako (und Sprügel) versuchen einigermassen fair aus der Nummer rauszukommen versuchen und dem Trainer Baade anscheinend sämtliche entstandenen Kosten zurückerstatten wollen:
Rudi Sprügel, der in jungen Jahren selbst in der zweiten deutschen Fußballliga spielte, will sich dafür einsetzen, dass Baade aus dieser Auseinandersetzung „keine finanziellen Nachteile erwachsen.“
DAS ist heutzutage nicht selbstverständlich und sollte löblich erwähnt werden.
Für mich sieht das weniger nach „Einlenken“ als nach „Abwiegeln“ aus. Man rechtfertigt ja sogar noch die eigenen Aktivitäten und fühlt sich im Recht. Deswegen glaube ich auch nicht, daß JAKO was gelernt hat.
@kju:
Wichtig ist, dass Baade von den Kosten freigestellt wird. Dass der Vorstand versucht – marketingmässig – erhobenen Hauptes aus der Sache raus zu kommen, ergibt sich von selbst.
Och ich denke das nachtreten werden sie nächstes mal sein lassen. Das erste Abmahnen wohl nur wenn sie sich zur Abwechslung mal etwas informieren, was ich doch mal hoffe 😉