Ach ist die Bloggerwelt doch bunt. Noch bunter als der Haarschopf von Sascho Lobo, der sich vom Zensurgegner zu „Ich lasse meinen Lebensunterhalt anteilig von Zensoren finanzieren“ gemausert hat.
Alle Welt schimpft auf das neue Vodafone-Marketing.Wer in den Blogs nach Vodafone sucht, wird auf der Bandbreite zwischen kritischer Detailkritik bis zur deftigen Häme alles finden. DonAlphonso schreibt sogar mehrfach über den Spot. Was aber deutlich in Vergessenheit gerät ist der Sinn einer Marketingmassnahme: Man möchte die Öffentlichkeit erreichen. Jede „externe“ Nennung des Firmen-/Produktnamens macht die Aktion zu einem Erfolg. Und demnach ist diese Aktion, deren Sinn es sein sollte in der Welt des „Web 2.0“ die Marke Vodafone bekannter zu machen, ein 100%iger Erfolg. Vor allem dank all der Kritiker. Selbst ich schreibe jetzt hier über die Aktion und sorge dafür, dass wieder der Zufriedenheitsfaktor des Auftraggebers steigt.
Manchmal wäre es besser einfach mal die Klappe zu halten 🙂
So weit kann die Generation Toastbrot öööh Upload scheinbar nicht denken. 😉
@gr4y:
Dafür gibt es mich dann ja: Um genau DAS festzustellen.
Ist schon seltsam, wie alle denen auf den Leim gehen und vermelden wie unwirksam der Spot ist 🙂
Ich denke auch, dass die Beteiligten sehr wohl die Reaktionen vorab einschätzen konnten und nicht halb so überrascht waren, wie sie es nun versuchen, darzustellen.