Ich glaube es einfach nicht. Zensur at its best.

Via Fefe bin ich auf einen Artikel bei Wikileaks gestolpert, der (sollte alles den Tatsachen entsprechen) dem Fass den Boden aushaut:

Nach den Plaenen der deutschen und australischen Regierung wird jede Ausleihanfrage zu einem Buch (Lesen einer Internetseite) mit der geheimen Liste verbotener Buecher verglichen.
Ist das Buch auf der Liste, wird der Versuch es auszuleihen ein einer anderen geheimen Liste protokolliert und dem Ausleihen des Buchs widersprochen. Wenn das Buch nicht auf der Zensurliste steht wird eine Genehmigung zum Auslehen erteilt.
Die Liste der verbotenen Buecher (die Zensurliste) ist ein verbotenes Buch.
Die Zensurlisten anderer Laender sind verbotene Buecher.
Ein Buch das den Titel (Internetadresse) eines verbotenen Buchs erwaehnt ist ein verbotenes Buch.

Dazu passt das Text:

Sie sind verhaftet wegen Geschwindigkeitsueberschreitung.
Was ist denn das Tempolimit?
Die Hoechstgeschwindigkeit ist geheim.

Sorry Leute, aber gibt es auf diesem Planeten noch intelligentes Leben?

2 Gedanken zu „Ich glaube es einfach nicht. Zensur at its best.

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