Tja, so wird das nix mit Wirtschaftsaufschwung

Die steigenden Preise für Alltagsgüter machen 85 Prozent der Bürger Angst, zeigt der neue ARD-Deutschlandtrend.

Ist heute im Spiegel-Online zu lesen. Was bedeutet dies wahrscheinlich? Genau: Das mehr gespart wird, weil man sich ja auf schlechte zeiten vorbereiten muss. Und das in einer Phase in der die Menschen typischerweise ohnehin zu wenig konsumieren, weil sie zu wenig Geld haben. Katastrophale Spirale mit der die Wirtschaft da zu kämpfen hat. Aber wer – das im Wirtschaftkreislauf verdiente – Geld lieber  an die an die wenigen Menschen verteilt, die ohnehin eher investieren (Grossverdiener wie Vorstände und Aktionäre) als an die breite Schicht derjenigen, die eben noch den Konsum ausdehnen (und damit den Wirtschaftkreislauf anheizen könnten) , der verdient es nicht anders. Und hinterher jammern. Eigentum verpflichtet – auch dazu, sich nicht den Ast abzusägen auf dem man sitzt.

2 Gedanken zu „Tja, so wird das nix mit Wirtschaftsaufschwung

  1. Komisch ich bin für weniger Staat aber Du möchtest auf der einen Seite mehr Staat und auf der anderen die „bestrafen“ die noch ohne Staatsgeld auskommen. Wie paßt das zusammen?

    Ja die Leute werden sparen und da können sich die Politiker noch so querstellen. Diejenigen die noch „invetieren“ könnten werden dann mit Zwangsanleihen „beglückt“ und da soll dann im Endeffetkt gut gehen.

    Sicher es wird genauso gut gehen wir mit der ehemaligen DDR.

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