Euren Kunden (Web-Zugreifern) ist die Zugriffsgeschwindigkeit und der „nackte“ Inhalt wichtiger als eure Bunti-Flashi Spielereien. Via Robert wurde ich auf diese Studie aufmerksam, die einen Puristen wie mich bestärkt:
While designers focus on complex functionality and organizations focus on good visual design, web site visitors are looking for simple, accurate, fast, and easily navigable web sites, preferably with links to information they seek. A significant number of comments revolved around the need for speedy access, including but not limited to download speed, in order to find the information visitors are looking for. Only a handful of designers and organizations mentioned speed of access (including download speed) as a critical element of site design. Since the importance of speed of access was not a question on the survey, the results were gathered from information typed in the comment field by the respondents. Even in a broadband age, visitors value fast sites, both those that are fast loading and those that quickly deliver sought-after information
Liebe Web-Designer und Grafiker im Bereich Onlinemedien, wenn eure Kunden diese Studie (PDF) in die Finger bekommen, ist es Essig mit Flash und Grafikdesignstudien. Da wird dann wieder nacktes HTML gefragt sein – CONTENT heisst das Zauberwort – und eben nicht die bunte Verpackung.
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Ich glaub, dass sehen Sie etwas zu optimistisch. Das Problem für einen guten Webdesigner(=jemand, der eine erfolgreiche Kunden-Website machen will) liegt eher darin, Kunden von allerlei Schnickschnack abzubringen. Hinzu kommt, dass Unternehmen glauben, nicht viel zu erzählen zu haben und das gerne durch Verpackung zukleistern möchten. Und: Inhalte zu erzeugen kostet Geld. Da nimmt man dann doch lieber das günstigere Angebot des Designers, der sich auf Grafik konzentriert. Denn Texte kann doch jeder schreiben.
@hape:
Kunden, ach hör mir auf mit Kunden 🙂 Die Beratung ist meist das Schwerste an der Dienstleistung, eben NICHT stumpf das abzuliefern, was der Kunde sagt, sondern das zu erreichen, was der Kunde erreichen will. Da sind oftmals Welten zwischen.
Und von den Schülerbuden, die Webdesign für 20€ anbieten, oder den „Webdesignern“, die per Baukasten alle Onlineangebote gleich aussehen lassen, will ich eh nicht sprechen.