Asse II, ein steter Dorn im Fleische von Umweltschützern und Atomkraftgegnern. Das einzige, was klar ist ist, dass dort MASSIV Scheisse gebaut wird und Gesetz und die Zukunft unserer Nachkommen mit den Füssen getreten werden. Wenn der Unfall, der zum Anfallen von radioaktiv kontaminierter Lauge tatsächlich schon 35 Jahre alt ist:
Ursache könnte laut Betreiber ein Unfall im Jahr 1973 während der Einlagerung der Fässer gewesen sein. Möglicherweise wurde ein Fass mit flüssigem Atommüll beim Verladen von einem Gabelstapler beschädigt.
stellt sich ganz massiv die Frage, wieviel radioaktiv verseuchte Lauge denn dort tatsächlich (widerrechtlich und ungenehmigt) einfach weggepumpt wurde. Der Textschnipsel
Nach Angaben des niedersächsischen Umweltstaatssekretärs, Stefan Birkner, sind allein in den vergangenen drei Jahren 77 Kubikmeter der radioaktiven Flüssigkeit in 975 Meter Tiefe gepumpt worden.
lässt mich mal kurz nachrechnen: Alle drei Jahre 77m³ = knapp 900m³. 900 Kubikmeter! HALLO? Und soange keine konkreteren Zahlen vorliegen, werde ich – nach meiner Erfahrung mit der Atommafia und den geschmierten lobbyisierten Politikern – davon ausgehen, dass meine Hochrechnung noch zu beschönigend ist.
Quelle: Tagesschau-Ticker