Seit die Tochter des ehemaligen Niedersächsischen Ministerpräsidenten (jaja, die Zensursula) angefangen hat für das Instrument der Internetzensur zu kämpfen, wurde Gegnern der Internetzensur – stets und mit immer eindringlicheren Worten – vorgeworfen, sie wären Phädophile oder wurden diese schützen.
Und nun? Nun schreibt die Tagesschau:
Bei den Internetsperren für Websites mit kinderpornografischem Inhalt verständigten sich die Verhandlungspartner darauf, dass das Bundeskriminalamt (BKA) zunächst versuchen soll, kinderpornografische Seiten zu löschen statt zu sperren. Laut Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) soll dies auch durch eine Verbesserung der internationalen Zusammenarbeit erreicht werden.
Dies ist EXAKT das, was nicht nur ich sondern auch die Petition gegen Internetsperren sowie die Piratenpartei vom Anfang der Diskussion an fordern.
Und nein, glaube nicht, dass die Teilnehmer der Koalitionsverhandlungen auf einmal alle pädophil geworden sind. Eher schätze ich, dass sie von Frucht vom Baum der Erkenntnis aßen. Leider ist diese Wirkung aber erfahrungsgemäss sehr kurz. Schade eigentlich.
Doch, doch, ich halte es für wahrscheinlich, dass die alle pädophil geworden sind. Das geht doch ganz einfach: Wahrscheinlich hat die Zensursula vor Verhandlungsbeginn allen ein paar Kinderpornos gezeigt, damit alle wissen, worum es geht. Tja, und dann wurden alle angefixt und sind nun pädophil. Das ist ja die bekannte Anfixthese aus dem Bundesfamilienministerium.
@Weirdo Wisp:
Stimmt – dass die Suchtgefahr SO stark ausgeprägt ist, habe ich übersehen. VERDAMMT!