Die Sperrung erfolgt
mindestens auf der Ebene der vollqualifizierten Domainnamen, deren Auflösung in die zugehörigen Internetprotokoll-Adressen unterbleibt.
Die DNS-Sperren sind also nur das MINDESTE was umgesetzt werden muss, zusätzliche Eingriffe wie Deep Packet Inspection sind quasi-legitimiert
Quelle: Bundestag Drucksache 16/12850
Gesetz wurde in einer alten Fassung mit einem separatem „Änderungsanhang“ verabschiedet
weitere Infos: https://blog.fefe.de/?ts=b4c40521
FeFe ist mit natürlich bekannt 🙂 Ebenso die Hintergründe. Dennoch zeigt das Bild sehr deutlich was da passiert. Und auch Deep Packet Inspection ist mittels VPN sehr leicht auszuhebeln – wenn man weiss wie es geht.
da stimme ich dir ohne weiteres zu: Wege wird es immer geben, an informationen zu gelangen (wenn es sein muss auf tor, i2p oder freenet ausweichen)
nur:
wie man einen alternativen (unzensierten) DNS-Server einstellen kann, kann man der breiten Masse noch verständlich nahebringen
VPN und Konsorten sind jedoch um einiges aufwändiger: laufende Kosten, erhöhter Einrichtungsaufwand, Vertrauen in Anbieter muss gegeben sein oder bei TOR, I2P: langsam, eingeschränktes Angebot
entscheidend ist, dass die Zensur immer zuerst diejenigen trifft, die es garnicht merken, dass ihnen Stück für Stück Informationen vorenthalten werden
so traurig es ist, die manipulierten DNS-Server wird der Großteil der Bevölkerung ohne Widerworte schlucken, man will doch mit sowas wie „Kleinkinder und Besenstile“ (Beispiel das Zensursula so ziemlich auf jeder öffenlichen Veranstaltung gebracht hat) nicht in Berührung kommen
Natürlich trifft es als erstes und masivstes die „kleinen“ Leute. Ein Grund mehr, dass die „Wissenden“ im Rahmen der sozialen Verantwortung tätig werden und für eben die kleinen Leute mit tätig werden.
Und was passiert, wenn die Hecke hoch genug ist?
@Thomas:
DAS wird in den nächsten drei Jahren nicht geschehen ^^
bitte nicht zu sicher fühlen!
aus dem gesetzestext:
Die Sperrung erfolgt
mindestens auf der Ebene der vollqualifizierten Domainnamen, deren Auflösung in die zugehörigen Internetprotokoll-Adressen unterbleibt.
Die DNS-Sperren sind also nur das MINDESTE was umgesetzt werden muss, zusätzliche Eingriffe wie Deep Packet Inspection sind quasi-legitimiert
Quelle: Bundestag Drucksache 16/12850
Gesetz wurde in einer alten Fassung mit einem separatem „Änderungsanhang“ verabschiedet
weitere Infos: https://blog.fefe.de/?ts=b4c40521
@Anonyme_Paranoia:
FeFe ist mit natürlich bekannt 🙂 Ebenso die Hintergründe. Dennoch zeigt das Bild sehr deutlich was da passiert. Und auch Deep Packet Inspection ist mittels VPN sehr leicht auszuhebeln – wenn man weiss wie es geht.
@reizzentrum:
da stimme ich dir ohne weiteres zu: Wege wird es immer geben, an informationen zu gelangen (wenn es sein muss auf tor, i2p oder freenet ausweichen)
nur:
wie man einen alternativen (unzensierten) DNS-Server einstellen kann, kann man der breiten Masse noch verständlich nahebringen
VPN und Konsorten sind jedoch um einiges aufwändiger: laufende Kosten, erhöhter Einrichtungsaufwand, Vertrauen in Anbieter muss gegeben sein oder bei TOR, I2P: langsam, eingeschränktes Angebot
entscheidend ist, dass die Zensur immer zuerst diejenigen trifft, die es garnicht merken, dass ihnen Stück für Stück Informationen vorenthalten werden
so traurig es ist, die manipulierten DNS-Server wird der Großteil der Bevölkerung ohne Widerworte schlucken, man will doch mit sowas wie „Kleinkinder und Besenstile“ (Beispiel das Zensursula so ziemlich auf jeder öffenlichen Veranstaltung gebracht hat) nicht in Berührung kommen
@Anonyme_Paranoia:
Natürlich trifft es als erstes und masivstes die „kleinen“ Leute. Ein Grund mehr, dass die „Wissenden“ im Rahmen der sozialen Verantwortung tätig werden und für eben die kleinen Leute mit tätig werden.