Der Eine oder Andere kennt ihn vielleicht noch, den Wahl-O-Mat. Nun ist er wieder da!
Anhand verschiedene Eckpunkte (38 sind es konkret) ermöglicht der Wahl-O-Mat eine Bewertung der eigenen Position im Vergleich zu den Positionen der – zur Wahl des Europäischen Parlaments am 7. Juni 2009 antretenden – Parteien ermöglicht.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich von dem Ergebniss doch einigermassen überrascht bin. Und ihr?
bin eher nicht überrascht. Piraten vor grün und gelb. Genauso hätte ich das auch vermutet.
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So nett ich das Konzept auch finde, habe ich doch zwei massive Kritikpunkte:
1)
Die Thesen/Fragen sind zum Teil sehr knapp und somit nicht eindeutig gestellt; zB die Frage zu EU-Entwicklungshilfe: für wen? EU-Staaten oder Afrika oder den Iran oder ???
auch eine kurze Erläuterung/Begleittext zum jeweiligen Sachverhalt wäre angebracht
2)
Bei der Endauswertung wird man gezwungen, eine Vorselektion der Parteien zu treffen ( max. 8 )
Warum? Wird sonst der Server überlastet?
Dasselbe wie immer: Ich soll die Linke wählen. Aber irgendwie traue ich mich nicht.
Der Wahlomat kann eine Empfehlung nur aufgrund der 38 Fragen und deren Gewichtung geben. Viele Themen, die mir besonders wichtig sind, fehlen aber. Deshalb sind die Ergebnisse für mich auch nur begrenzt nutzbar und ich bin so schlau als wie zuvor.
Die Begrenzung auf 8 Parteien hat mich übrigens auch gestört. Absolut sinnfrei.
@Frank:
Siehe auch hier http://rz.koepke.net/?p=2849 🙂
@Frank: Hmm, ich habe mir eine Top 3 aus allen erzeugen lassen, indem ich immer die 3 besten der aktuellen Selektion gelassen habe und die anderen durch unselektierte ausgetauscht habe. Meine globale Top 3 war aber auch sehr überraschend… Auch interessant: keine etablierte Partei war unter den besten 5 (vermutlich nichtmal die besten 10, aber das kann ich nicht 100%ig sagen)…