Gewerkschaften und Banken

Ja, die IG-Metall ist schon böse – so richtig böse. Da geht es den Banken schlecht – eine weltweite Bankenkrise ist Realität und dennoch fordert die IG-Metall in den derzeit anstehenden Tarifverhandlungen Lohnerhöhungen? Das geht so natürlich nicht, wie der Spiegel anscheinend herausgefunden hat:

TROTZ FINANZKRISE Gewerkschaften beharren auf hohen Lohnforderungen

Leider kann man dem Spiegelartikel nicht entnehmen, wieviel Prozent der Bankangestellten in der IG-Metall organisiert sind – oder wird das in Promille angegeben?

Ich bleibe dabei: Wer ein Interesse daran hat die Konjunktur zu beleben und den Inlandsmarkt zu stärken, muss dafür sorgen, dass im Inland auch genügend Geld zum konsumieren vorhanden ist. Es reicht nicht, dass ein paar Prozent der Beschäftigten viel Geld haben, denn VIEL Geld bedeutet nicht Konsum, sondern Investition. Nut der Kosum (wiederkehrender Verbrauch) stärkt nachhaltig und genau DAS brauchen wir in Deutschland.

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