Auch wenn viele „Unwissende“ den Begriff des Hackens ausschliesslich für das Eindringen in Computer(netze) nutzen, so ist diese Erklärung etwas sehr einseitig. GENERELL wird als Hacken jeglicher „Kreativer Umgang mit Technik“ bezeichnet. Ausserdem gibt es auch das sog. „social hacking“, welches auf besonderen soziale (meist kommunikativ-sugestiven) Fähigkeiten aufsetzt. Eines haben alle Formen des Hackens gemin: Die Kreativität. Hacken ist eine Kunstform, die keineswegs beschädigen oder zerstören will. Auch ist jegliche Form der persönlichen Vorteilsnahme durch das hacken verpönt. Es geht ausschlieslsich darum es „zu tun, weil man es kann“ (Why do dogs lick there balls? Because they can)
Johannes Kreidler ist ein Künstler, der sich einen ganz besonderen Hack ausgedacht hat: Er meldet ein nur 33 Sekunden kurzes Stück bei der GEMA an. Die Besonderheit: Dieses Stück besteht aus 70.200 Fragmenten(Samples) anderer Musikstücke, welche bei der GEMA separat auf einzelnen Formularen angemeldet werden müssen. Die feierliche Übergabe des Papierberges wird am 12. September 2008 bei der GEMA in Berlin stattfinden. Gäste, Besucher und Schaulustige sind herzlich eingeladen.
Quelle: Heise
Eine einfach nur geniale Aktion, welche die Absurdität des „vordigitalen“ Regelwerkes der GEMA in der zeit der Digitaltechnik persifliert.
Ich wäre gern dabei, aber Berlin ist zu weit weg. Schicker Blog übrigens…bin gerade durch Zufall bei dir gelandet.
@tshalina
Danke für „die Blumen“ und willkommen in meinem Reizzentrum:)