Condoleezza dreht gerade (mal wieder) völlig am Rad. Höchstwahrscheinlich von ihrem Herrchen George Double-U losgeschickt, erklärt sie zur Nato-Aufnahme Georgiens:
Die Konflikte um die Regionen Südossetien und Abchasien seien kein Hindernis für eine Mitgliedschaft in dem Bündnis,
und begründet dieses mit:
Bei der Gründung der NATO habe es einen großen territorialen Konflikt gegeben, so Rice. „Der hieß Ost-Deutschland“. Dennoch habe man Westdeutschland nicht daran gehindert, der NATO beizutreten
Ja, hat die denn noch alle Latten am Zaun die Frau? Zur Gründung der Nato öffnete man gerade sämtliche Kühlschränke um die richtige Temperatur für den kalten Krieg zu generieren. Soll es wieder soweit kommen? Ist man denn in Washington nicht wenigstens ein klitzekleines bisschen schlauer geworden? Oder ist es die Reaktion darauf, dass es (endlich) wieder ein bisschen Gegenmeinung zu der weltweiten Alleinmachtstellung der USA durch Russland gibt?
Naja, die Amis bauen ihr Raketenschild in Polen aus und fühlen sich auf ihrer „Insel“ recht sicher. Wenn es knallt sind wir Deutschen (und Polen und Georgier etc. pp.) die ersten die zu leiden haben. In der Zeit vor der Wiedervereinigung gingen die Natopläne davon aus,die erste ECHTE Verteidigungslinie in Höhe des Rheins zu haben. Die Bundeswehr sollte den „Durchmarsch“ nur verzögern. Die Alarmpläne der Luftstreitkräfte sahen eine – höchstens zwei deutsche Starts von bundesdeutschen Boden aus vor. Anschliessend wäre man in England etc gelandet. Wollen wir uns wirklich wieder in die Situation bringen uns DARAUF vorzubereiten? OK, die Bundeswehr hat kein Feindbild mehr – ja UND? ICH brauche keine Feinde!
Quelle: Tagesschau