So interpretiere ich zumindest die Forderung des FIFA-Präsidenten Joseph Blatter, dass die Fussballvereine ihre Spieler für Olympia freistellen müssen.
Eine Weigerung der Clubs widerspreche „dem Geist der Olympischen Bestimmungen“, betonte Blatter in dem auf der FIFA-Internetseite veröffentlichtem Schreiben.
schreibt die ARD. Da frage ich mich doch, wieviel Geld das IOC der FIFA gezahlt hat, dass dort so ein Druck gemacht werden muss. Zumal ehemals ausschliesslich Amateure nach Olympia durften. Aber auch diese Regel widerspricht ja dem Prinzip der Gewinnmaximierung durch Attraktivität.
Sport – zumindest das was ich darunter verstehe – findet auf der Ebene der kleinen Clubs um die Ecke statt. Der Rest ist nur noch Igitt.
Ganz so schwarz/weiss seh ich es nicht mit dem Sport – klar gehts auch immer um Geld beim Profi-Sport, aber dafür sind es nun mal „Profis“ – sie verdienen ihr Geld damit und von daher hab ich auch wenig Verständnis für die Worte von Blatter. Die Vereine zahlen für diese Stars eine Menge Geld und so ist es logisch, dass man seine Leute nicht durch die Weltgeschichte reisen lassen will, während eigene, wichtige Spiele anstehen. Also mein Chef würd es auch nicht wirklich begrüßen, wenn ich statt zur Arbeit irgendwo anders hinfahren würde, um mir „meinen Traum“ zu erfüllen 😉