Die Nachrichten sind voll von den Meldungen, wie sehr die Wirtschaft unter den Energiekosten leidet. Die Armen Aktionäre werden ihre Dividendenwünsche wohl anpassen müssen, oder es werden mehr Arbeitsplätze gestrichen.
Es sind aber auch echte, menschliche Schicksale betroffen, nämlich besonders die von den Einkommensschwachen in dieser unserer Bananenrepublik, deren Bundeskanzlerin sich eben nicht mit der Situation der unteren Kaste auskennt. Kein Wunder, von denen ist ja auch keiner in ihrem Golfclub.
Der Spiegel hat dankenswerter Weise die Arbeit gemacht und in diese Richtung recherchiert. Denn die „Kleinen“ leiden nicht nur unter den gestiegenen (und weiterhin steigenden) Energiekosten, sondern auch die Lebensmittelpreise schlagen bei dieser (nicht gerade kleinen Personengruppe) besonders heftig zu. Es macht eben ein Unterschied, ob die Faktoren „Energie“ und „Nahrung“ nur einen Prozent der monatlich zur Verfügung stehenden Kapitals , oder 90% ausmachen. Aber die kleinen Leute haben typischerweise keine Lobbyisten und Marketingabteilungen, sondern höchsten Sachbearbeiter bei der Arge 🙁