Tja, DAS kommt dabei raus, derr die USA rabiat Zugriff auf das Erdöl nehmen ein Volk befreien: Kulturgut wird mit den Füssen getreten und unwiederbringlich zerstört. Es geht um Babylon, der „Wiege der Menschheit“. Schon unter Saddam Hussein wurde dort nicht wirklich werterhaltend gearbeitet und Kulturgut zerstört. Wenn ich allerdings jetzt im Tagesschau-Ticker lese:
„Die Amerikaner errichteten einen Hubschrauberlandeplatz mit einer Tankstation. Soldaten füllten das Erdreich, das hier voll antiker Scherben ist, in Sandsäcke zum Schutz der Truppen. Verbündete polnische Soldaten gruben sich durch einen Tempel und andere Ruinen, um Schützengräben anzulegen. Schwere Armeefahrzeuge rumpelten über 2.600 Jahre alte Pflastersteine.“
Es geht nicht um irgendeinen Flecken Land in der Wüste, sondern um Babylon! Vor allem die Brgündung, WARUM sich überhaupt amerikanische Soldaten dort „rumtrieben“ lässt mich über die Begrifflichkeit „kulturelle Wildsäue“ nachdenken:
Denn die US-Armee hatte auf dem Gelände einen Stützpunkt für bis zu zweitausend Soldaten gebaut, angeblich zum Schutz der antiken Stätte
Also klaue ich dir dein Geld, damit es dir niemand anderes klauen kann. Oder wie?
Keiner hat im Irak weniger Sinn für die kulturellen Schätze des eigenen Landes als die Araber selbst. Logisch, da es sich nicht um ihre eigene Kultur handelt. Die Araber haben das Gebiet erst erobert – sie sind Migranten im eigenen Land.
Es geht nicht um „meine“ oder „deine“ Kultur, sondern es sollte um UNSERE Kultur gehen. Denn es gibt nur eine Menschheit.