Mea culpa

maxima mea culpa!

Sowas passiert, wenn man von anderen abschreibt: Man schreibt auch Fehler ab. Ich machte am Mittwoch letzter Woche den Fehler vom Spiegel „abzuschreiben“, als ich den Blogeintrag „“Die Pille” schuld an Scheidungsrate?“ verfasste. Wie Stefan Niggemeier in seinem Blog nun berichtet, war dies leider eine sogenannte Ente:

Erst nach diversen Statistik-Tricks gelang es den Forschern, überhaupt einen Effekt nachzuweisen: Wenn man alles mögliche herausrechnet, findet man mit Mühe eine Gruppe von Frauen, die mit der Pille den genetisch ähnlichen Mann tatsächlich etwas besser riechen kann als den genetisch fremden.

Ich entschuldige mich hiermit bei meinen Lesern für diese Fehlinformation und gelobe Besserung.


2 Gedanken zu „Mea culpa

  1. Finde du mußt dich dafür nicht entschuldigen.
    Zu deiner Verteidigung solltest du anführen, dass du die Quelle nennst und sogar verlinkst, also jedem selbst die Möglichkeit gibst, sich eine Meinung zu bilden. Das ist für mich entscheidend. Als „Laie“ weiß man nie genau, welchen Wert solche Studien haben, darauf hinweisen, verlinken und im Zweifel (wie du jetzt) darauf hinweisen dass die Studie offenbar Blödsinn war ist da schon allerehrenwert und leider weit mehr als die meisten „Journalisten“ (und zu denen zählst du dich glaube ich gar nicht ;)) machen.

  2. @curi0us
    Sicher bin ich kein Journalist, dennoch versuche ich – gerade weil ich teilweise „sensible“ Themen kommentiere und verbreite – den Wahrheitsgehalt meiner Beiträge/Quellen bei „gefühlten“ 100% zu belassen.
    Ich möchte hier keine Meinungen manipulieren, sondern Meinungen und Ansichten bilden/schärfen.
    Gerade deshalb ist eine Entschuldigung/Richtigstellung für MICH absolut wichtig. Alles eine Stilfrage 🙂

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