Über die TAZ bin ich auf eine recht interessante Webseite „www.nicht-erschienen.de“ aufmerksam geworden.
nicht-erschienen beschreibt sich selbst wie folgt:
. . diese Webseite?
Sie soll all jenen Texten ein Forum geben, die im Alltag der Zeitungs- und Zeitschriftenredaktionen untergehen. Die keine Beachtung finden, weil die Geschichten keinen aktuellen Anlass haben. Geschichten, die eigentlich gedruckt werden sollten, aber in letzter Minute rausgeflogen sind, weil irgendwo auf der Welt etwas subjektiv oder tatsächlich objektiv Wichtigeres passiert ist. Geschichten, die in kein Ressort passen – sei es inhaltlich oder stilistisch.Es gibt zahlreiche Gründe, warum ein Artikel nicht erscheint, obwohl er lesenswert ist. Auf Nichterschienen.de können Autoren Texte veröffentlichen, die sie schweren Herzens in der Schublade deponiert haben. Und Leser erfahren, was sie in den Zeitungen und Magazinen nicht lesen konnten.
Alle Texte stammen von ausgebildeten Journalisten und Redakteuren und erfüllen die Qualitätsstandards, denen die Autoren auch anderswo gerecht werden müssen: gewissenhafte Recherche, wahrheitsgemäße Wiedergabe und stilistische Sicherheit.
Ein – wie ich finde – grossartiger Ansatz!
Aber Die haben das allerwichtigste nicht begriffen – wenn sie wollen, dass das jemand liest.
Warum gibt’s keinen RSS-Feed?
@Hendrik Brunn:
Das kommt bestimmt noch 🙂
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