Tja, auch wenn ich lange ab bin von dem Tetrahydrocannabinol (THC – Wirkstoff des Canabis oder auch Haschisch genannt), so muss ich doch zugeben damit so meine Erfahrungen gemacht zu haben. Wie bei allen Drogen darf man es nur nicht übertreiben, sonst passiert beim Canabis-Konsum das gleiche, wie beim Alkohol: Alles dreht sich nur noch um die Droge und das wirkliche Leben wird aus den Augen verloren.
Wenn ich damals schon die Ergebnisse der Untersuchung der Wissenschaftler der landwirtschaftlichen Versuchsanstalt Cra-Cin in Rovigo und der Università del Piemonte Orientale in Novara gewusst hätte, ich hätte nie mit dem Kiffen aufgehört (Quelle: Welt):
„Die von der Cannabis-Pflanze produzierten Moleküle THC, CBD, CBG, CBC und CBN erweisen sich als wirksames Mittel gegen die besonders in Krankenhäusern verbreiteten Bakterien, den sogenannten Superbugs“, erklärt der Institutsdirektor Enrico Biancardi.“ Das gilt insbesondere für die Staphyllokokkenstämme EMERSA-15 und EMERSA-16, die gegenüber Antibiotika äußerst widerstandsfähig sind“.
Also Leute: Kifft – aber in Maßen. So bleibt ihr gesund. Aber vorsicht: NICHT zum „Verkacker“ werden. Die Gefahr besteht, das habe ich in meinem damaligen Umfeld leider feststellen müssen. Immer schön auf dem Teppich bleiben und die Sozialkontakte (auch ausserhalb der Szene!!), Ausbildung und/oder Beruf nicht vernachlässigen!
Tja Kuschelpunk, Astra aus der Hand und ab in Richtung Schultüte 🙂
hi….ich habe keinerlei erfahrung mit kiffen….bin streng erzogen worden….mir macht sowas angst. problem ist nur, jeden mann den ich kennenlerne, der kifft. bin nun mitte 30 und weiß noch immer nicht genbau…ist es nun gesundheitsschädlich oder nicht….wenn es so gesund wäre, wie alle kiffer sagen, dann frage ich mich, warum ist es nicht legal????
@angsthase:
Man darf bei all dem eines nicht vergessen: ALLE Drogen (zu denen auch Kaffe, Tee und Schokolade gehören!) _können_ süchtig machen. Dieses ist immer (von Droge zu Droge unterschiedlich stark ausgeprägt) von der „Stabilität“ des Konsumenten abhängig.
In meinen Augen ist Cannabis/THC ungefähr gleichzusetzen mit Alkohol, wobei ich die sozialen Nebenwirkungen des Alkohol (Abbau von Agressionhemmung etc.) deutlich schlimmer finde, als die des Haschisch. Wer zu Drogen neigt, nimmt diese – ob es nun Alkohol ist oder Cannabis. Der Staat steuert gegen Cannabis und fördert damit – indirekt – den Alkoholkonsum.
Warum es verboten ist: Da gibt es unterschiedliche Thesen: Die Verbote SOLLEN die Ursprünge in den USA haben, wo sich die Baumwollbauern gegen den Hanfanbau gewehrt haben, da Hanf früher als Rohstoff mit der Baumwolle im Wettbewerb stand.