Vorwort: Ich gebe zu, dieser Artikel handelt nach dem Prinzip: Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
An der European Business School (EBS) werden – neben den Standardfächern – seit dem Wintersemester 2012 erstmalig auch folgende Kurse angeboten:
- Wirtschaftskriminalität (Bachelor)
- Untreue (Master)
- Einschüchterung (Master)
- Unterschlagung (Master)
- Verdunkelung (Bachelor)
- Wirtschaftsflucht (in Vorbereitung)
All dies sind Abschlüsse, die man heutzutage schon im mittleren Management als Türöffner vorweisen können muss. Bekannt wurden die neuen Lehrzweige durch einen Artikel in der FAZ:
Der Präsident der privaten European Business School (EBS) in Wiesbaden, Christopher Jahns, soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft vor seiner Verhaftung „massiv“ Zeugen eingeschüchtert haben. „Es bestand auch der Verdacht, dass er Beweismittel vernichten wollte“, sagte der Wiesbadener Oberstaatsanwalt Ferse auf dpa-Anfrage. Daher sei Verdunklungsgefahr der Grund für Jahns Verhaftung am Montag in Frankfurt gewesen. Gegen den 41 Jahre alten Professor besteht der dringende Tatverdacht der Untreue. Er soll rund 180.000 Euro zulasten der Hochschule in eigene Firmen geleitet haben.
Wie gesagt: Wer den Schaden hat…..
Was ist Wirtschaftsflucht? Hört sich cool an. Ist das so eine Art Ausreisesteuer für Leute die hier die Nase vollhaben? Dann schreib‘ ich mich gerne ein 🙂
@Friedrich Dominicus:
Das ist das, was die Wirtschaftsflüchtlinge gelernt haben …. Von den Imperialisten abgeguckt.
@reizzentrum:
Tut mir leid, ich kann nicht folgen. Ist Wirtschaftsflucht so etwas die Republikflucht (hach diese schöne DDR niedergefallen in Trümmer)….. Oder was sonst?
@Friedrich Dominicus:
http://www.google.com
Ja also man such sich ein Land wo man meint es geht einem besser und das soll was Schlechtes sein? Kann ich nicht sehen.
@Friedrich Dominicus:
Passt schon. Wir beide sind so unterschiedlich, wir haben nicht mal den gleichen Humor.