Burda hat sich selbst die Narrenkappe aufgesetzt. Dokumentiert wird dies beim Handelsblatt.
Was ist geschehen? Hubert Burda, Rächer der Freiheit und Kämpfer gegen „kopierte“ Inhalte, macht nun genau das, was er Google vorwirft:
Finanzen100 sammelt Schlagzeilen und Artikelauszüge quer durch das Internet, auch Handelsblatt.com ist dabei – gefragt wurde die Online-Redaktion aber nicht. Und daneben: Anzeigen. Finanzen100 platziert Anzeigen neben das Werk anderer Autoren – im Gegensatz zu Google News.
Und wer ist der Betreiber von Finanzen100? Ihr dürft genau EINmal raten:
Weitere Online-Angebote sowie Partner der TOMORROW FOCUS AG und von Hubert Burda Media
kann man der Webseite www.finanzen100.de entnehmen. Die nordamerikanischen Ureinwohner nannten sowas „mit gespaltener Zunge sprechen“
Jahaaa. Aber der Bruda der will alle Urheber am Verlu… äh Gewinn beteiligen.
hier stehts
Ich geb dem Ding maximal 3 Jahre danach geht die Seite offline oder der Verlag pleite.
@gr4y:
Jau, ich war am überlegen, ob ich ein Update oder einen eigenen Artikel mache. Da Du es hier erwähnst, also im Kommentar 🙂
Ich habe in der FAZ davon gelesen.
ABER: 20% NACH Abzug aller Kosten. Anteilige Zahlung des Ertrages an alle auf der Seite Verewigten UND Auszahlung erst ab einem Betrag von 500€. Da werden die meisten Zitatsersteller doch vorher drüber wegsterben.
Unter diesen diesen Bedingungen ist das doch eher Persil für den Versuch die eigene Weste rein zu waschen, denn ein echtes teilen des Ertrages. Vergiss nicht, dass VOR der Auszahlung die zitierten Originalquellen dem Herrn Burda erstmal ein zinsloses Darlehen (bis zu 500€) geben.