Ja, das ist ein wahrlich neues Problem. OK, neu nicht in der Relation unserer modernen Kommunikationsgesellschaft, aber sehr wohl neu was die Menschheit angeht: Die Langzeiterhaltung von Informationen im digitalen Zeitalter.
Bei Heise gibt es einen schönen Artikel, der sich mit dieser Problemstellung befasst. Hach, hatten das unsere Vorfahren nicht leicht? Analoge Informationen sind auch nach 40.000 Jahren (wenn die Witterung es zuliess) noch zu deuten. Aber wahrscheinlich muss es erst einen digitalen Brand der Bibliothek von Alexandria geben, bevor Forschungsmittel in ausreichender Menge freigegeben werden.