Die gute Nachricht: Das marode Atommülllager Asse wird geschlossen
Die schlechte Nachricht: Die Steuerzahler (Du & Ich & all die anderen Deppen)) zahlen die Kosten – das würde ja sonst vom Ertrag der Energiekonzerne – und noch schlimmer von der Dividende der Aktionäre – abgezogen werden müssen.
Der Tagesschau ist zu entnehmen:
Grüne und Linke kritisierten die Regelung scharf. Die Grünen-Abgeordnete Sylvia Kotting-Uhl sagte, die Regierung spanne damit einen „Schutzschirm über die Milliardengewinne der Atomindustrie“. Dorothée Menzner von der Linkspartei betonte, die Steuerzahler müssten nun die Kosten übernehmen, obwohl Stromkonzerne seit Jahrzehnten nur Gewinne machen würden. […..] Geschätzt wird, dass die Sicherung des Atommülls mehr als zwei Milliarden Euro kosten dürfte.
Na dann mal Prost – wir (Steuerzahler) haben ja auch gerade keine anderen Probleme.
Damit das klar ist: Ich bin NICHT gegen die Aufgabe der Atomwüste Assen, keineswegs. Aber das die Energiekonzerne den Atomstrom auch ausserhalb Deutschlands zu geld gemacht haben, wir doofen Deutschen aber die Kosten am Arsch haben, DAS regt mich auf!