Kein Geld in Deutschland und keinen Arsch in der Hose

Der Ex-Postchef Zumwinkel ist ja ein echtes Früchtchen. Sein geld hatte er offensichtlich vor den deutschen Steuerbehörden in Luxemburg „versteckt“, hat er sein Rückgrat auch bei einer Luxemburgischen Bank deponiert?

Solange sich die Vorstände feiern lassen können, solange sind sie froh wenn die Medien ihnen die Aufmerksamkeit schenken – nachvollziehbar. Wenn man dann aber Mist baut, sollte man Mann genug sein und auch zu den Konsequenzen stehen. Zumwinkel (noch nicht verurteilt!) steht in massivem Verdacht Steuerbetrug begangen zu haben, aber nun möchte er doch lieber nicht vor Gericht erscheinen, sondern das ganze mit einem Strafbefehl (schriftlich zugestellt und gut) abhandeln lassen. Der Grund:

Zumwinkel sei schon öffentlich vorverurteilt und weltweit an den Pranger gestellt worden. Eine öffentliche Hauptverhandlung solle ihm erspart werden.

(Quelle: Welt)

Sowas nannte man bei uns zur Schulzeit einen Schisser. Mist bauen und dann weinen, wenn man erwischt wird. Hat jeder Angeklagte das Recht auf den „kleinen Dienstweg“, wenn sein Fall in den Medien behandelt wurde? Wie sieht das mit Menschen aus, die des Terrorismus verdächtigt werden? Oder Mörder, Kinderschänder? Geniessen die das gleiche Recht wie der „Herr“ Zumwinkel?

Was für Waschlappen sind denn das, die sich da solch fetten Gehälter einstecken, für welches es sich überhaupt lohnt sein Geld in Luxemburg anzulegen? Ich spucke vor solchen Memmen aus!

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