so könnte man – kurz und knapp – den Artikel im Handelsblatt-Blog von Thomas Knüwer interpretieren. Dank des Law-Blogs wurde ich auf diese von Worthülsen und Dumminformationen triefenden Artikel aufmerkksam, der vielleich im Micky-Maus Heft als Input gelten könnte, aber im Handelsblatt eher als Satire gekenneichnet sein müsste. Aber vielleicht wendet sich das Handelsblatt ja von wirtschaftlichen Realitäten ab um sich auf tumbe Meinungsmache zu konzentrieren, wer weiss das schon.
Auf alle Fälle versucht Knüwer anhand von Zahlenspielen, die ihm jeder Betriebswirt in Marmor gemeisselt auf den Kopf dreschen würde, zu belegen wie ineffektiv die Spiegel-Online Redaktion arbeitet. Ich will an dieser Stelle nicht über Effektivität und Kennzahlen auslassen, das können andere viel besser. Ich möchte Herrn Knüwer nur ein wenig Nachhilfe in Sachen „Produktivität von Gruppenarbeit“ geben. Denn eine Gruppe kann – aufgrund von Hierachien und Organisationreibung – niemals so leistungsfähig sein, wie ein GUTER Einzelkämpfer. Aber dieses Wissen scheint im Handelsblatt entweder nicht vorzuliegen, oder es wird geflissentlich ignoriert, damit man auf intellektueller Augenhöhe mit der „Meistgelesenen Tageszeitung Deutschlands“ auf den Spiegel eindreschen kann.
Abschliessende Bewertung: Armselig recherchiert. Setzen: 6