Politiker müsste man sein – bei der CSU

Bei der CSU gibt es noch echte Kameradschaft – nein, ich spreche nicht von Seilschaften, würde ich niemals tun!Aber Kumpels sind die schon noch und die lassen auch keinen hängen. machen die nicht.

Aber schaut euch doch mal – nur so als Beispiel – den Erwin Huber an, als bayerischer Finanzminister ist er massgeblich mitverantwortlich für ein Millardenloch bei der BayernLB. Da hat er bewiesen, dass er von dem Gewerbe nicht wirklich Ahnung hat. Auch war er unehrlich, denn die ihm – so munkelt man – bekannten hohen Verluste, wollte er nicht an die grosse Glocke hängen. Lieber klein-klein. SO ists recht. Und weil da vermutlich noch einiges an Dreck in den Unterlagen der BayernLB rumliegt, trägt Bayern ja auch selbst die Kredite und will den Bund da nicht mit reinschnuppern lassen. Lieber verschuldet man sich.

Aber was ist denn nun aus dem Huber Erwin geworden? Sitzt der nun in der Ecke und grämt sich?

Achwo.

„Es ist wichtig, dass man seine Kompetenzen optimal einbringt“

wird er von der TAZ zitiert, in einem Artikel, der über den neugewählten Vorsitzenden des Wirtschaftsausschusses im bayerischen Landtag. Na super. Wer viele Brände gelgt hat, ist gewiss als Feuerwehrmann geeignet. Erinnert ihr euch noch an Grisu?

Ich frage mich wer da wohl alles wieviel Dreck am Stecken hat, dass (fast) JEDER CSUler nach einer kurzen moralischen „Gras wachsen lass“-Pause wieder in vom Steuerzahler finanzierte Ämter und vor allem Verantwortung gehoben wird. Völlig egal, wieviel Mist der vorher gebaut hat.

2 Gedanken zu „Politiker müsste man sein – bei der CSU

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