Die Familienministerin und die Selbstwahrnehmung der CDU

Kristina Schröder, die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, bringt es in zwei Twitterpostings auf den Punkt, was in den Köpfen der CDU vor sich geht:

Verpflichtendes soziales Jahr: Lehne ich ab. Denn…

Mag sein, dass dies jungen Menschen und Gesellschaft gut täte,aber das rechtfertigt nicht einen solchen Eingriff in freie Selbstbestimmung.

Eingriff in die freie Selbstbestimmung, und das aus dem Munde einer CDU-Frau, deren Partei verantwortlich ist, dass sich junge Menschen, deren Kinder und Kindeskinder in epischer Folge mit noch mehr unsicher gelagertem Atommüll herumschlagen müssen. Und bezahlen müssen sie es – die Wähler, die Politiker natürlich nicht.

Eingriff in die freie Mitbestimmung von einer regierenden Partei, die sich immer und immer wieder gegen den Willen der Bürger ausspricht.

Eingriff in die freie Mitbestimmung von einem Regierungsmitglied, dessen Taten mittlerweile sogar offen von der Polizeigewerkschaft wie folgt beurteilt wird:

Die Atompolitik ist das jüngste Beispiel dafür, wie sehr sich die Politik von Bürgerinnen und Bürgern abzusetzen scheint.

Da fragt man sich, ob diese jungen Politiker Drogen nehmen, völlig realitätsfern aufgrund einer parteiinternen Massenpsychose, oder bescheissen die uns im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte?

Ein Gedanke zu „Die Familienministerin und die Selbstwahrnehmung der CDU

  1. „Da fragt man sich, ob diese jungen Politiker Drogen nehmen, völlig realitätsfern aufgrund einer parteiinternen Massenpsychose, oder bescheissen die uns im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte?“

    Oh ich denke das kann ich beantworten. Sie „glauben“, daß Sie uns Gutes tun. Uns vor unseren eigenen miesesten Instinkten zu schützen und nun ja uns zu „mündigen“ Bürgern zu erziehen. Das mündig bezieht sich dabei auf eine typische Kopfbewegung in vertikaler Richtung. Man nennt es auch abnicken….

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